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Wie­so, Wes­halb, War­um

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dei­ne Sport- und Gesund­heits­platt­form

In Zei­ten, in denen es nicht als selbst­ver­ständ­lich gilt, dass täg­lich hun­der­te Per­so­nen in den Hal­len des Göt­tin­ger Hoch­schul­sports begeis­tert und bewegt wer­den kön­nen, muss eine adäquate/starke Alter­na­ti­ve her.

 

Auf MYHOME.SPORT wächst nun, als neu­er Bestand­teil der Hoch­schul­sport Mit­glied­schaft, dei­ne digi­ta­le Sport- und Gesund­heits­platt­form. Neben den täg­li­chen Live-Streams, von denen eine Aus­wahl ab sofort für zwei Wochen in der Media­thek gespei­chert wird und jeder­zeit abge­ru­fen wer­den kann, fin­det ihr auf die­ser Sei­te auch gan­ze Kurs­se­quen­zen mit meh­re­ren auf­ein­an­der fol­gen­den Sport- und Gesund­heits­kur­sen. Nimm dir Zeit für dich und ler­ne zu Ent­span­nen. Ver­bes­se­re dei­ne Fit­ness durch pro­gres­si­ve Trai­nings­ein­hei­ten oder beschäf­ti­ge dich mit theo­re­ti­schen Hin­ter­grün­den des Bewe­gens und Trai­nie­rens. Alles für dein Trai­ning und dei­ne Gesund­heit.

Und wir haben noch mehr vor: In Kür­ze fin­dest Du hier in einem regel­mä­ßi­gen Pod­cast span­nen­de Infos über Mythen und Geschich­ten rund um die The­men Sport, Trai­ning und Gesund­heit. Freu dich auf inter­es­san­te The­men wie Schlaf und Ernäh­rung und bring dei­ne Fra­gen aktiv in das Exper­ten­ge­spräch mit ein.

MYHOME.SPORT bie­tet dir einen fun­dier­ten Zugang zu Bewe­gung, Ent­span­nung und Gesund­heit und ver­sorgt dich mit dem rele­van­ten Know-How.

Die bes­ten Loca­ti­ons
der Georg-August-Uni­ver­si­tät

Für unse­re digi­ta­len Kurs­an­ge­bo­te haben wir die Sport­hal­le gegen die schöns­ten Orte der Uni­ver­si­tät getauscht. Ent­deckt mit unse­ren Ange­bo­ten eini­ge der his­to­risch bedeut­sams­ten Loca­ti­ons der Geor­gia-Augus­ta und lasst Euch ent­füh­ren in die lan­ge Tra­di­ti­on unse­rer Uni­ver­si­tät.

Aula am Wil­helms­platz

Die Aula der Uni­ver­si­tät am heu­ti­gen Göt­tin­ger Wil­helms­platz ist eines der bedeut­sams­ten Uni­ver­si­täts­ge­bäu­de, wel­ches nach der Grün­dung im 18. Jahr­hun­dert ent­stand und durch einen Anbau durch die Preu­ßi­sche Kul­tus­ver­wal­tung nach der Anne­xi­on Han­no­vers durch Preu­ßen 1866 erwei­tert wur­de. Die Gro­ße Aula im Gar­ten­flü­gel kann mit der davor­lie­gen­den Klei­nen Aula zu einem Ver­an­stal­tungs­raum ver­bun­den wer­den, indem meh­re­re Flü­gel­tü­ren in der Wand zwi­schen den hin­ter­ein­an­der­lie­gen­den Räu­men geöff­net wer­den. Bis zu 1400 Per­so­nen haben in der Aula Platz. Hin­ter dem Red­ner­pult der Gro­ßen Aula befin­det sich die Königs­wand mit den Por­träts aller bri­tisch-han­no­ver­schen Herr­scher von der Grün­dung der Uni­ver­si­tät 1737 bis zur Anne­xi­on durch Preu­ßen 1866. Unse­re Trai­ne­rin Anna haben die Auf­nah­men in der Aula übri­gens nach­hal­tig beein­druckt: „Noch nie hat­te ich solch eine his­to­ri­sche Kulis­se für einen Yoga-Kurs“.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Aula am Wil­helms­platz fin­det Ihr hier.

Die Samm­lung der Gips­ab­güs­se anti­ker Skulp­tu­ren

Das Archäo­lo­gi­sche Insti­tut der Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen ver­fügt über die ältes­te uni­ver­si­tä­re Abguss-Samm­lung der Welt. Mit mehr als 2.000 maß­ge­treu­en Repro­duk­tio­nen anti­ker Skulp­tu­ren aus über 150 Muse­en zählt sie auch heu­te noch zu den größ­ten Ein­rich­tun­gen ihrer Art. Die Expo­na­te ent­stam­men vor allem dem grie­chi­schen und römi­schen Kul­tur­kreis. Die Anla­ge der Samm­lung geht auf Chris­ti­an Gott­lob Hey­ne (1729 — 1812) zurück. Mit sei­ner seit 1767 regel­mä­ßig gehal­te­nen Vor­le­sung über das „Stu­di­um der Anti­ke“ begrün­de­te er die Archäo­lo­gie als aka­de­mi­sche Dis­zi­plin. Zur Ver­an­schau­li­chung sei­ner Vor­le­sung erwarb er Gips­ab­güs­se, die in der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek auf­ge­stellt wur­den. „Ein unglaub­li­cher Ort, der mir bis­her gar nicht bekannt war“ meint unse­re Trai­ne­rin Jas­min zu den Dreh­ar­bei­ten in der Samm­lung. „Hier einen Kurs geben zu dür­fen, war eine tol­le Erfah­rung“.

Wei­te­re Infos gibt es hier.

Accouchier­haus der Uni­ver­si­tät

Das Accouchier­haus der Uni­ver­si­tät in der Kur­ze Geis­mar­stra­ße wur­de von 1785–1791 als Geburts­kli­nik für mit­tel­lo­se Frau­en gebaut. So man­ches hat das Haus im Lau­fe sei­ner 225-jäh­ri­gen Geschich­te gese­hen: Müt­ter und Neu­ge­bo­re­ne, den Lie­bes­kum­mer eines gro­ßen deut­schen Kom­po­nis­ten, die Gemäl­de­samm­lung des Kunst­ge­schicht­li­chen Semi­nars, Biblio­theks- und Übungs­räu­me ver­schie­de­ner Uni­ver­si­täts­in­sti­tu­te – und im Zwei­ten Welt­krieg eine Laza­rett­sta­ti­on des Roten Kreu­zes. Heut­zu­ta­ge ist in dem ori­gi­nal­ge­treu reno­vier­ten Gebäu­de das Musik­wis­sen­schaft­li­che Semi­nar der Uni­ver­si­tät zu fin­den. Jeweils sonn­tags prä­sen­tiert es hier sei­ne gro­ße Instru­men­ten­samm­lung.

Ali­cia, unse­re Pila­tes-Trai­ne­rin, war von der lan­gen Geschich­te des Hau­ses beein­druckt: „Die­ses Haus ist eine kul­tur­his­to­ri­sche Per­le der Stadt. Ich bin froh, dass ich hier mei­nen Kurs auf­zeich­nen durf­te“.

Mehr Infos zum Accouchier­haus fin­det Ihr hier.

His­to­ri­sche Stern­war­te

Die His­to­ri­sche Stern­war­te der Georg-August-Uni­ver­si­tät in der Geis­mar Land­stra­ße war von 1816 bis 1855 Arbeits- und Wohn­stät­te des berühm­ten Göt­tin­ger Gelehr­ten Carl Fried­rich Gauß. Bis zum Jahr 2005 beher­berg­te sie das Insti­tut für Astro­phy­sik, seit 2008 ist sie Sitz des Lich­ten­berg-Kol­legs. In den ehe­ma­li­gen Meri­di­an­sä­len befin­den sich heu­te drei ein­drucks­vol­le Semi­nar- und Ver­an­stal­tungs­räu­me, deren Nut­zung in ers­ter Linie dem Prä­si­di­um und dem Lich­ten­berg-Kol­leg vor­be­hal­ten ist. Die Räum­lich­kei­ten kön­nen für beson­de­re wis­sen­schaft­li­che Ver­an­stal­tun­gen der Uni­ver­si­tät gebucht wer­den. Jose­fin, die als Trai­ne­rin in den Räum­lich­kei­ten der his­to­ri­schen Stern­war­te die Kur­se anlei­tet, hat ihren Auf­ent­halt in der his­to­ri­schen Stern­war­te genos­sen: „Hier spürt man die Geschich­te der Uni­ver­si­tät bei jedem Atem­zug“.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur His­to­ri­schen Stern­war­te fin­det Ihr hier.

Thea­ter im OP

Das ThOP ist ein beson­de­res Thea­ter. Nicht nur, weil unse­re Büh­ne in einem ehe­ma­li­gen Schau-Ope­ra­ti­ons­saal unter­ge­bracht ist, son­dern auch, weil Stu­die­ren­de und Uni-Mit­ar­bei­ten­de in den Pro­duk­tio­nen auf oder hin­ter der Büh­ne selbst mit­wir­ken. Außer­dem bie­tet das ThOP thea­ter­prak­ti­sche Lehr­ver­an­stal­tun­gen an, die allen Stu­die­ren­den der Uni Göt­tin­gen offen­ste­hen. Für Sophia – unse­re Trai­ne­rin – waren die Auf­nah­men im ThOP ganz außer­ge­wöhn­lich: „Es war unglaub­lich toll im Thea­ter im OP, in so einer krea­ti­ven Atmo­sphä­re  einen Yoga­kurs zu geben“. Die Vor­stel­lun­gen des ThOP (aus­ge­nom­men Gast­spie­le und Son­der­ver­an­stal­tun­gen) sind mit dem Kul­tur­ti­cket übri­gens kos­ten­los.

Wei­ter Infos fin­det Ihr hier.

Sport­zen­trum der Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen

Das Sport­zen­trum der Uni­ver­si­tät ist zwar weni­ger his­to­risch als die Aula oder die Stern­war­te aber nicht min­der auf­re­gend. Gebaut in den 70er Jah­ren wur­de das Sport­zen­trum in den letz­ten 20 Jah­ren kom­plett saniert und durch zahl­rei­che Anbau­ten erwei­tert. Moritz – unse­ren HIIT Trai­ner – haben wir an ver­schie­de­ne Stel­len geführt, die nor­ma­ler­wei­se nicht für den Sport­be­trieb vor­ge­se­hen sind: In unser Archiv, in die Werk­stät­ten, in die Tech­nik unter der Schwimm­hal­le und an vie­le ande­re Orte, die Ihr bestimmt noch nicht kennt.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det ihr hier.